Massive Hautprobleme der Maschinenbediener und ein daraus resultierender hoher Krankenstand bereiteten den Verantwortlichen bei der Weber-Hydraulik GmbH Kopfzerbrechen. Auslöser war ein instabiler Kühlschmierstoff. Durch die Zusammenarbeit mit den Experten von Blaser Swisslube und den Umstieg auf B-Cool 755 sowie Synergy 915 wurden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Hautprobleme gehören der Vergangenheit an, gleichzeitig konnten die Kühlschmierstoffstandzeiten mehr als verfünffacht und die Kosten um 75 Prozent reduziert werden.
Die Weber-Hydraulik GmbH ist ein internationaler Spezialist für maßgeschneiderte und funktionssichere Hydrauliklösungen. Das innovative schwäbische Familienunternehmen mit Sitz in Güglingen bietet anspruchsvolle, anwendungsspezifische Systemlösungen auf Kundenwunsch und entwickelt seit mehr als 80 Jahren hochwertige Zylinder, Steuerblöcke, Lenk- und Federungssysteme, Ventile und Aggregate für mobile Arbeitsmaschinen, Nutzfahrzeuge und Werkzeugmaschinen sowie Rettungsgeräte und Komponenten für erneuerbare Energien. Das 1939 gegründete Unternehmen ist zu 100 Prozent in Familienbesitz und erwirtschaftet mit mehr als 1.700 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 300 Millionen Euro. Unter dem Dach der Weber-Hydraulik Gruppe finden sich sieben Standorte weltweit. Am Standort in Güglingen hat das Unternehmen eine sehr hohe Fertigungstiefe und deckt sowohl die Weich- und die Hartbearbeitung als auch die Galvanik ab.
Vor vier Jahren sorgte ein instabiler Kühlschmierstoff für Probleme in den Fertigungshallen in Güglingen. Die Standzeit der Emulsion war mit drei bis fünf Monaten sehr niedrig. Die größere Herausforderung waren aber die massiven Hautprobleme der Maschinenbediener, die zu einem hohen Krankenstand führten. Der Betriebsrat und die Geschäftsleitung wurden informiert und die Suche nach einem zuverlässigen Kühlschmierstoffpartner wurde gestartet.
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