In Kooperation mit Blaser Swisslube hat die Sumec AG, ein Maschinen- und Anlagenbauer mit Sitz in Niederbipp im Kanton Bern, eine Testphase mit dem Kühlschmierstoff Blasocut 201 und dem Liquidtool AutoPilot umgesetzt. Die hoch gesteckten Ansprüche: universelle Einsetzbarkeit, Hautverträglichkeit, keine Schaumbildung, angenehmer Geruch, und nicht zuletzt die Reduzierung der Kühlschmierstoff- und Werkzeugkosten. All diese Zielsetzungen wurden erreicht. Durch die höhere Kühlschmierstoff-Standzeit und Werkzeug-Verschleissreduktion von 66% konnte die Prozesssicherheit maximiert und eine Gesamteinsparung von knapp 17.000 Schweizer Franken sichergestellt werden. Sumec und Blaser werden die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter intensivieren.
Die Sumec AG am Standort Niederbipp im Kanton Bern.
Die Sumec AG ist ein familiengeführtes Unternehmen in zweiter Generation, das sich auf den Maschinen- und Anlagenbau spezialisiert. Seit 40 Jahren bietet die Firma mit Sitz in Niederbipp im Kanton Bern höchste Qualität und verfolgt permanenten technischen Fortschritt im Dienste der Kunden. Sumec konstruiert und entwickelt Anlagen, wartet, repariert und adaptiert Maschinen und Produktionsanlagen und erschliesst diese mit neuen Rohrleitungen. Die CNC-Fertigung erfolgt in erster Linie im Rahmen der Lohnfertigung für externe Kunden aus der Bahntechnik, Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie dem allgemeinen Maschinenbau. Zusätzlich werden im eigenen Engineering entwickelte Teile für die konstruierten Anlagen intern hergestellt.
Auf der Suche nach der optimalen Kühlschmierstofflösung wendeten sich die Sumec-Entscheidungsträger an die Fachleute von Blaser Swisslube. Die definierten Anforderungen: universelle Einsetzbarkeit, Hautverträglichkeit, keine Schaumbildung, angenehmer Geruch, sowie Reduzierung der Kühlschmierstoff- und Werkzeugkosten.
Nach einer eingehenden Analyse der Produktionsprozesse vor Ort empfahl Blaser einen Test mit Blasocut 201, einem universellen und wassermischbaren Kühlschmierstoff auf Mineralölbasis, der für die leichte und mittlere Zerspanung geeignet ist und durch die milde Formulierung, gutes Spülvermögen und saubere Maschinen besticht. Durch das Blaser Bio-Konzept ist Blasocut 201 besonders schonend für Mensch und Umwelt. Es wird ein gutartiger Leitkeim gefördert und somit das Wachstum von potenziell schädlichen Mikroorganismen verhindert – der Einsatz von Bakteriziden ist somit passé. Blasocut 201 wurde für alle gängigen Anwendungen und Materialien in der Lohnfertigung entwickelt und bietet einen hohen Schutz gegen Fleckenbildung auf Aluminium und ist sowohl für weiches und hartes Wasser geeignet.
Der neue Kühlschmierstoff wurde zuerst auf einer Hermle C42U Maschine mit einem Tankvolumen von 1.300 Liter getestet. Ein Liquidtool AutoPilot sorgte für das automatische Management und Befüllen, die Dokumentation erfolgte digital im Liquidtool Manager. Liquidtool ist ein junges, auf das automatische Kühlschmierstoff-Management fokussiertes Technologieunternehmen, das aus Blaser Swisslube heraus entstanden ist.
Sumec und Blaser werden die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter intensivieren.
Die Testphase war ein voller Erfolg: Blasocut 201 bewies seine universelle Einsetzbarkeit. Es wurde ein angenehmer Geruch und gute Hautverträglichkeit sichergestellt und gleichzeitig Schaumbildung vermieden. «Durch die höhere Kühlschmierstoffstandzeit konnten wir die Kosten senken. Auch die Werkzeugstandzeit wurde mit einer Verschleissreduktion von 66% optimiert. Das führte zu einer höheren Prozesssicherheit und einer Gesamteinsparung von knapp 17.000 Schweizer Franken», berichtet ein zufriedener Dominik Schneeberger, CEO der Sumec AG. Bei der Laboranalyse der Gebrauchtemulsion am Ende des Tests waren alle gemessenen Werte innerhalb der Grenzwerte.
Um diese Erfolge weiter zu maximieren, streben Sumec und Blaser eine ganzheitliche Umstellung und einen Ausbau der Kühlschmierstoffautomatisierung an. Thomas Flückiger, Business Development Manager bei Blaser Swisslube, führt aus: «Der Kühlschmierstoff-Test mit Blasocut 201 hat zu signifikanten Verbesserungen, Kosteneinsparungen und einer erhöhten Prozesssicherheit geführt. Um die Resultate weiter zu steigern, sind die komplette Umstellung und Kühlschmierstoff-Automatisierung die logischen nächsten Schritte. Blaser bietet dafür umfassende Services inklusive Monitoring-Konzept, Laboranalysen, Messungen vor Ort, Besprechungen und Massnahmen zur Verlängerung der Standzeit an – alles aus einer Hand. Mit diesem Know-how wird der Kühlschmierstoff zu einem flüssigen Werkzeug.»
Durch das vollautomatische Management können weitere Einsparungen beim Kühlschmierstoff realisiert werden. Dazu kommt die Zeitersparnis beim Messen, Dokumentieren und Nachfahren, die verbesserte Prozessstabilität sowie eine optimierte Kühlschmierstoff-Performance. Auch eine Reduktion der Ausfalltage der Mitarbeiter kann durch das vollautomatische Kühlschmierstoffsystem erreicht werden. Schnellere Zykluszeiten, so Flückiger, werden auf die Gesamtkosten die grösste Hebelwirkung haben.
Das gemeinsam ins Auge gefassten Ziele, betonen Dominik Schneeberger und Thomas Flückiger unisono, seien eine deutliche Erhöhung der Maschinenverfügbarkeit und die nachhaltige Verbesserung der Prozesssicherheit.