ChemValve Schmid – Planungssicherheit und saubere Maschinen mit B-Cool
Seit drei Jahrzehnten setzt der führende PTFE-Armaturenhersteller ChemValve-Schmid AG in seinen vielseitigen Bearbeitungsprozessen auf Kühlschmierstoffe von Blaser Swisslube. Durch neue Maschinen, Materialien und Fertigungsabläufe verändern sich die Anforderungen an den Kühlschmierstoff kontinuierlich. Nach detaillierter Analyse regten die Blaser-Experten vor rund vier Jahren einen Umstieg auf B-Cool 755 an, einen wassermischbaren Kühlschmierstoff auf Mineralölbasis. Der Wechsel machte sich schnell bezahlt: Verbesserte Planbarkeit, einfachere Pflege, reduzierter Verbrauch, optimierte Hautverträglichkeit und höchste Effizienz sind die hervorragenden Resultate.
Die in Welschenrohr im Kanton Solothurn ansässige ChemValve-Schmid AG entwickelt und produziert hochwertige mit PTFE ausgekleidete industrielle Armaturen für die sichere Absperrung und Regelung von gasförmigen, flüssigen oder pulverförmigen Medien. ChemValve ist ein privates und unabhängiges Unternehmen, das sich durch die fein ausgearbeiteten Details der ausgeklügelten Dichtungssysteme, die hohe Fertigungspräzision, einen Fokus auf Innovation sowie eigens entwickelte Produktionsmaschinen den Status als einer der führenden PTFE-Armaturenhersteller weltweit erworben hat. Durch ein Netzwerk von Vertriebspartnern erreicht ChemValve Kunden aus den unterschiedlichen Industriesparten in mehr als 60 Ländern weltweit.
Seit der Firmengründung im Jahr 1993 setzt ChemValve auf höchste Präzision und Qualität in der Fertigung. Ebenso lange steht Blaser Swisslube als Kühlschmierstoff-Partner an der Seite des Unternehmens. Drei Jahrzehnte, in denen in die Produktionsprozesse in enger Zusammenarbeit ständig durchleuchtet, analysiert und verbessert wurden. «Seit 30 Jahren arbeiten die Blaser-Spezialisten Hand in Hand mit uns, testen, überprüfen und beraten. Die Fachleute vom Blaser-Aussendienst haben alle ein Hauptinteresse: für den Kunden das Optimale herauszuholen», sagt Beat Allemann, Produktionsleiter bei ChemValve-Schmid AG.
Als ChemValve 2018 die Produktion mit der Anschaffung von neuen Drehmaschinen ausweitete, wurde auch die Kühlschmierstoff-Lösung neu überdacht. «Wir waren mit dem zuvor verwendeten Kühlschmierstoff Blasocut eigentlich durchaus zufrieden. Auf Blaser-Initiative haben wir uns aber dennoch mit einem Umstieg beschäftigt», berichtet Allemann.
Sauberer Alleskönner
Blaser-Anwendungstechniker Martin Haas erinnert sich: «Die Fertigungsprozesse bei ChemValve sind komplex. Es wird zu 80 Prozent Gusseisen, aber auch Titan und andere Materialien gefräst und gedreht. Wir hatten die Idee, mit B-Cool 755 einen wassermischbaren, chlorfreien Kühlschmierstoff auf Mineralölbasis auszuprobieren, der ursprünglich für die Bearbeitung von Aluminium und Aluminiumlegierungen entwickelt wurde, sich aber auch bei anspruchsvolleren Werkstoffen als sehr effizient erweist.» B-Cool 755 überzeugt durch optimales Ablaufverhalten, gute Resistenz gegen das Wachstum von Mikroorganismen, saubere Maschinen und tiefe Nachfahrraten. Weiters zählt zu seinen Eigenschaften ein schaumarmes Verhalten, gute Stabilität, guter Korrosionsschutz und geringer Verbrauch.
Einblick in die Fertigung bei ChemValve.
Produktepalette von ChemValve-Schmid. (Bild: ChemValve)
Testreihe erfolgreich
Ein knappes halbes Jahr lang wurde B-Cool an einer Drehmaschine getestet. «Wir haben den Kühlschmierstoff in verschiedenen Fertigungsschritten und mit unterschiedlichen Materialien unter die Lupe genommen. Unsere Mitarbeiter haben dann rasch das OK zum Umstieg gegeben, weil die Ergebnisse sehr vielversprechend waren», erläutert Allemann. Die gesamte Fertigung wurde auf B-Cool umgestellt.
Grosser Schritt Planungssicherheit
Die positiven Resultate stellten sich umgehend ein: «Wir konnten den Kühlschmierstoff-Verbrauch deutlich senken», sagt Allemann. Noch wichtiger, betont der Produktionsleiter, seien aber die deutlich verbesserte Planungssicherheit, Steuerbarkeit und Nachhaltigkeit sowie die Eliminierung jeglicher Hautprobleme der Mitarbeiter. Beat Allemann: «Es ist schwierig, einen Kühlschmierstoff zu finden, der für so viele verschiedene Materialien geeignet ist. B-Cool 755 ist für uns ein wesentlicher Schritt, der Umstieg hat uns deutlich weitergebracht. Wie unsere Produkte sind auch die Blaser-Lösungen hochwertig, verlässlich, langlebig und rückverfolgbar.»
Dadurch, dass ChemValve mehrere neue Maschinen im Einsatz hat, gelangen jetzt weniger Ölreste in den Kühlschmierstoff als zuvor. Aber auch B-Cool selbst leistet durch seine Schaumarmut und Geruchsneutralität einen wesentlichen Beitrag zu den nun deutlich saubereren Maschinen. «Während wir früher den Kühlschmierstoff öfter austauschen mussten, konnte die Haltbarkeit nun wesentlich erhöht werden. B-Cool 755 ist sehr pflegeleicht und gibt uns mehr Flexibilität. Wir wechseln den Kühlschmierstoff jetzt einmal im Jahr, während wir die Maschinen putzen und gründlich pflegen.»
Auch in Sachen Bearbeitungsqualität überzeugt B-Cool voll und ganz. Allemann: «Gerade im Hinblick auf die Nachbearbeitung sehen wir positive Effekte. Durch B-Cool stellt zum Beispiel Oxidation kein Problem mehr dar.»
Seit 30 Jahren zeigen ChemValve und Blaser Swisslube, wie eine langjährige partnerschaftliche Zusammenarbeit innovativ, vorausschauend und produktiv sein kann. Genauso zukunftsgerichtet wollen die beiden Unternehmen die nächsten 30 Jahre angehen.
