Nitrit und Mikrobenwachstum können die Emulsion beeinflussen Neben den täglichen visuellen Überprüfungen, dem Messen der Konzentration und der Überwachung des pH-Werts und der Emulsionshärte gibt es auch noch weitere Faktoren, die im Auge behalten werden müssen, um einen idealen Zustand des wassermischbaren Kühlschmierstoffes sicher zu stellen. Die Regularien sind je nach Land unterschiedlich, aber in Deutschland schreiben die Technischen Regeln für Gefahrstoffe TRGS 611 für wassermischbare Kühlschmierstoffe eine wöchentliche Prüfung des Nitritgehalts vor. Das kommt nicht von ungefähr: Ein zu hohes Nitritlevel kann das Risiko von Nitrosaminbildung mit sich bringen. Die Tests können mit speziell dafür vorgesehenen Nitrit-Messstreifen durchgeführt werden, die Obergrenze des Nitritanteils liegt bei 20 mg/l. Nitrit Test-Streifen Mikrobenwachstum – Dip-Slides mit Wachstum von Hefe, Schimmel und Bakterien In Grossbritannien ist im Rahmen der UKLA-Richtlinie ein Überwachungsprogramm für die Prüfung des Mikrobenwachstums in wassermischbaren Kühlschmierstoffen mithilfe eines Dip-Slide-Tests vorgeschrieben. Hauptgrund für diese Zusatzprüfung ist die Gewährleistung der Sicherheit des Produkts. Allerdings wird die Wertigkeit dieses Tests von Mikrobiologen und Sicherheitsbeauftragten in Frage gestellt. Zum einen wird damit nur auf koloniebildende Mikroorganismen geprüft und zum anderen ist die Behandlung mit Bioziden im Hinblick auf die Sicherheit der Bediener nicht immer die ideale Abhilfemassnahme. Eine gute Pflege in Kombination mit der Überwachung und Aufrechterhaltung der Konzentration bzw. des pH-Werts gelten als effizienteste Methode zur Gewährleistung der Qualität und Sicherheit wassermischbarer Kühlschmierstoffe. Blasocut – Bio-Konzept-Kühlschmierstoffe Blaser Swisslube bietet unter dem Namen „Blasocut“ wassermischbare Kühlschmierstoffe an, die keine Bakterizide enthalten und das natürliche Wachstum harmloser Bakterien fördern. Diese Bio-Konzept-Kühlschmierstoffe sind nicht nur überaus hautverträglich, sondern brauchen auch keine Biozidbehandlung. Dazu sind Dip-Slide-Tests überflüssig, da hier ein Bakterienwachstum erwünscht...
Nitrit und Mikrobenwachstum können die Emulsion beeinflussen Neben den täglichen visuellen Überprüfungen, dem Messen der Konzentration und der Überwachung des pH-Werts und der Emulsionshärte gibt es auch noch weitere Faktoren, die im Auge behalten werden müssen, um einen idealen Zustand des wassermischbaren Kühlschmierstoffes sicher zu stellen. Die Regularien sind je nach Land unterschiedlich, aber in Deutschland schreiben die Technischen Regeln für Gefahrstoffe TRGS 611 für wassermischbare Kühlschmierstoffe eine wöchentliche Prüfung des Nitritgehalts vor. Das kommt nicht von ungefähr: Ein zu hohes Nitritlevel kann das Risiko von Nitrosaminbildung mit sich bringen. Die Tests können mit speziell dafür vorgesehenen Nitrit-Messstreifen durchgeführt werden, die Obergrenze des Nitritanteils liegt bei 20 mg/l. Nitrit Test-Streifen Mikrobenwachstum – Dip-Slides mit Wachstum von Hefe, Schimmel und Bakterien In Grossbritannien ist im Rahmen der UKLA-Richtlinie ein Überwachungsprogramm für die Prüfung des Mikrobenwachstums in wassermischbaren Kühlschmierstoffen mithilfe eines Dip-Slide-Tests vorgeschrieben. Hauptgrund für diese Zusatzprüfung ist die Gewährleistung der Sicherheit des Produkts. Allerdings wird die Wertigkeit dieses Tests von Mikrobiologen und Sicherheitsbeauftragten in Frage gestellt. Zum einen wird damit nur auf koloniebildende Mikroorganismen geprüft und zum anderen ist die Behandlung mit Bioziden im Hinblick auf die Sicherheit der Bediener nicht immer die ideale Abhilfemassnahme. Eine gute Pflege in Kombination mit der Überwachung und Aufrechterhaltung der Konzentration bzw. des pH-Werts gelten als effizienteste Methode zur Gewährleistung der Qualität und Sicherheit wassermischbarer Kühlschmierstoffe. Blasocut – Bio-Konzept-Kühlschmierstoffe Blaser Swisslube bietet unter dem Namen „Blasocut“ wassermischbare Kühlschmierstoffe an, die keine Bakterizide enthalten und das natürliche Wachstum harmloser Bakterien fördern. Diese Bio-Konzept-Kühlschmierstoffe sind nicht nur überaus hautverträglich, sondern brauchen auch keine Biozidbehandlung. Dazu sind Dip-Slide-Tests überflüssig, da hier ein Bakterienwachstum erwünscht...
26 Prozent längere Standzeit Firmengebäude in Fulenbach, Schweiz Die Spezialisten von Ramseier Werkzeugbau hatten mit kurzen Standzeiten zu kämpfen. Denn das verwendete Kühlmittel konnte die beim Drehprozess entstehende Wärme nicht effizient abführen. In Zusammenarbeit mit Blaser Swisslube wurde die Serienproduktion auf B-Cool 9665 umgestellt. Dies verlängerte nicht nur die Werkzeugstandzeit um 26 Prozent, sondern senkte auch die Gesamtkosten, erhöhte die Produktivität, optimierte die Maschinensauberkeit und eliminierte Hautprobleme bei den Mitarbeitern. Die E. Ramseier AG mit Sitz in Fulenbach im Kanton Solothurn ist in den Bereichen Werkzeugbau, Formenbau und Anlagenbau tätig. Sie ist insbesondere auf die Konstruktion und Herstellung von Perforier-, Press-, Biege-, Folgeschneidwerkzeugen und Kunststoffspritzgusswerkzeugen spezialisiert. Ramseier Werkzeugbau verfügt über einen vielseitigen Fuhrpark an CNC-Dreh- und Schleifmaschinen, Stempelschleifmaschinen, Flachschleifmaschinen, Drahterodiermaschinen und vielem mehr. Ramseier Werkzeugbau genießt aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in Konstruktion und Fertigung das Vertrauen namhafter Unternehmen aus allen Bereichen der metallverarbeitenden Industrie. Erste Gespräche zwischen Ramseier Werkzeugbau und Blaser Swisslube fanden 2017 statt. Das Problem der Produktionsleiter bei Ramseier war, dass bei Drehoperationen wie dem Schruppen oder dem Abstechen und Einstechen eine extreme Hitze entsteht, die durch das verwendete Kühlmittel nicht abgeführt werden konnte. Dadurch waren weder Standzeit noch Schnittwerte zufriedenstellend. Neben dem Hauptziel, die Werkzeugstandzeit zu erhöhen, ging es auch um die Verbesserung der Maschinensauberkeit und der Menschlichkeit, da Maschinenbediener in der Vergangenheit unter Hautproblemen litten. Blick in die Werkstatt Milan Golubovic, Leiter Serienfertigung bei Ramseier Werkzeugbau, kannte Blaser Swisslube Anwendungstechniker Marco Frey aus einer früheren Zusammenarbeit mit einem Zerspanungsbetrieb. Auch die Kühlflüssigkeit Blaser B-Cool 9665 kannte er aus seinem vorherigen Job und war mit der Leistung der Kühlflüssigkeit immer zufrieden. Gemeinsam analysierten Marco Frey und Milan Golubovic die Situation in der Produktion im Ramseier Werkzeugbau. Die verschiedenen Prozesse wurden begutachtet, Werkzeuge, Maschinen und Materialien begutachtet. „Wir müssen alle Details ganzheitlich betrachten, um sicherzustellen, dass wir das bestmögliche Kühlmittel auswählen. Ist der...
Komplette Prozessoptimierung mit Ihrem Kühlschmierstoff-Partner Blaser Swisslube Diskussion von Simon Balz von Blaser Swisslube und Mirko Laubscher von Laubscher Mehr als nur ein Kühlmittellieferant – Blaser Swisslube hat für seinen Kunden Laubscher Präzision AG den gesamten Produktionsprozess im hauseigenen Technologiezentrum nachgebildet und optimiert. Die Ergebnisse überzeugen: Eine reduzierte Zykluszeit von über 16% und eine verlängerte Werkzeugstandzeit von ca. 15%. Laubscher Präzision in der Schweiz Das Verbundprojekt startete 2016. Ziel von Blaser Swisslube war es, einen bestehenden Produktionsprozess mit einer Pfiffner Rundtaktmaschine im hauseigenen Technologiezentrum umzubauen und schrittweise zu optimieren. Die Beurteilung von Bearbeitungsstrategie und Werkzeugen gehörte ebenso dazu wie die Wahl des idealen Kühlschmierstoffs. „In unserem Technologiezentrum können wir nicht nur neu entwickelte Kühlschmierstoffe ausgiebig testen, sondern auch die Prozesse unserer Kunden simulieren. Wir dürfen nicht vergessen, dass Faktoren wie Maschinenpark, Strategie, Werkzeuge, Materialien und Kühlschmierstoffe entscheidenden Einfluss auf den Bearbeitungsprozess haben“, erklärt Christoph Wüthrich, Leiter des Technologiezentrums von Blaser Swisslube. Ausgangssituation Industrie: MedizintechnikManufaktur von: PräzisionsdrehteileBetrieb: Verschiedenes – Fräsen, Bohren, Drehen, Sägen usw.Material: Edelstahl 1.4305Maschinentyp: Pfiffner Rundtaktmaschine Zur Herstellung von Präzisionsdrehteilen hat die Laubscher Präzision AG mehrere Pfiffner Rundtaktmaschinen im Einsatz. „Wir wollten mit unserem Kühlmittelpartner Blaser Swisslube den gesamten Prozess unter die Lupe nehmen, um einen produktiveren Prozess zu haben“, sagt Mirko Laubscher von der Laubscher AG. Ebenso wichtig war Laubscher eine Verbesserung der weichen Faktoren wie Schaumarmut, Transparenz des Schneidöls und Reduzierung des Ölnebels. Während der gesamten Testphase im Blaser Swisslube Technologiezentrum wurden Werkzeuge und Kühlschmierstoffe getestet sowie Prozessschritte analysiert und optimiert. „Wir haben uns die Zeit genommen, jeden Parameter einzeln zu testen, um den Produktionsprozess nachhaltig zu verbessern“, erklärt Simon Sakica, Anwendungstechniker bei Blaser Swisslube. „Außerdem haben wir ein Universal-Schneidöl durch ein transparentes Hochleistungs-Schneidöl der neuesten Generation ersetzt“, ergänzt Sakica. Laubscher beaufsichtigte und überwachte die Entwicklung des Projekts. Dazu gehörten...
Blasomill GT 22 – Das Schneidöl mit spürbarem Mehrwert Blick auf den Produktionsprozess Die weltbekannten Pfeffermühlen von PSP Peugeot werden in über 80 Ländern weltweit verkauft. Mit dem Liquid Tool von Blaser Swisslube konnte PSP Peugeot seinen Produktionsprozess deutlich verbessern, indem es Werkzeugkosten einspart, das Entgraten weglässt und die Oberflächenqualität verbessert. PSP Peugeot hatte vom Liquid Tool von Blaser Swisslube gehört. Die Möglichkeit, durch den optimalen Kühlschmierstoff einen messbaren Mehrwert zu erzielen, weckte ihr Interesse. Im anspruchsvollen Bearbeitungsprozess des Wälzfräsens, bei dem die „Poire“ (Birne) aus Edelstahl S250 geschliffen wird, wollten sie die Zyklen und Standzeiten verbessern. Aufzeichnung aller Parameter Ghislain Jouffroy, Methods Engineer bei PSP Peugeot kontaktierte Blaser Swisslube France. Er war bereit, drei Monate lang Zerspanungsversuche mit dem empfohlenen Kühlschmierstoff Blasomill GT 22 auf einer TECH-TECH Maschine durchzuführen. Blaser-Spezialist Christophe Simon hat diese Testphase intensiv begleitet und alle Verarbeitungsparameter systematisch erfasst. Die Werkstücke werden ausgerichtet, geführt, bearbeitet und anschließend von einem Spiralrüttler ausgeworfen – alles automatisiert. „Neben dem Kühlschmierstoff haben wir auch das Fräswerkzeug von HSS auf Hartmetall umgestellt“, erklärt Christophe Simon. Pro Maschine und Jahr werden im Schichtbetrieb 1,2 Millionen „Poires“ produziert, bei einer Taktzeit von 13 Sekunden pro Birne. Blick auf den Produktionsprozess Ein beeindruckendes Ergebnis Die Verbesserungen haben PSP Peugeot gründlich beeindruckt. Dank des Blaser Kühlschmierstoffs konnten 90.000 statt bisher 30.000 Werkstücke gefertigt werden – ein Plus von 200%, die Werkzeugkosten um ganze 21% reduziert. Aber das ist nicht alles. Da sich die Werkstücke beim Wälzfräsen nicht mehr erhitzen, entstehen keine Brauen mehr, was den Entgratprozess überflüssig macht. „Die Blasomill GT 22 gibt die Luft sehr schnell ab, schäumt nicht und ist die perfekte Wahl für diesen Bearbeitungsprozess bei PSP Peugeot“, resümiert Christophe Simon. Der Literpreis von Blasomill GT 22 ist höher als der des Vorgängeröls, aber die verschiedenen Einsparungen führen zu Nettoeinsparungen von 25.173 Euro pro Jahr. Ghislain Jouffroy ist überglücklich: “Alles läuft wie am Schnürchen und wir sind sehr zufrieden.” Was die Zukunft bringt Mit Blaser Swisslube hat PSP Peugeot den richtigen Kühlmittelpartner gefunden. Sie...
20 Jahre Sumpflebensdauer – und immer noch stark! Unser Vertriebsleiter im Ruhestand Hans Niederhaeuser befüllte persönlich die Zentralanlage bei Tata Motors in Pune mit Blasocut 4000 Strong. Das Blaser Kühlmittel Blasocut 4000 Strong hat jetzt eine Sumpflebensdauer von über 20 Jahren! Alles begann 1998, als Tata Motors in Pune auf der Suche nach einem hochwertigen Metallbearbeitungsöl war. Nun blickt Punit Gupta, Managing Director von Blaser Swisslube India, auf eine langjährige Erfolgsgeschichte zurück und steuert auf die nächsten 20 Jahre zu. Wie alles begann Tata ist seit Ewigkeiten Marktführer und Pionier bei der Herstellung von Nutzfahrzeugen wie Trucks. 1998 beschlossen sie, mit ihrem Indica-Auto in den Pkw-Markt einzusteigen. Für die Automobilproduktion investierte das Werk in Pune in Hochleistungstechnik für die Aluminiumbearbeitung. Daher suchten sie kompetente Partner. Ihre Hauptanforderung war ein leistungsstarker Materialabtrag sowie der Einsatz eines sehr guten Kühlmittelsystems. Nach gründlicher Recherche entschied sich Tata für eine Partnerschaft mit Blaser Swisslube. Dies war der Beginn von Blaser Swisslube India, gefolgt von der Gründung der Tochtergesellschaft Blaser Swisslube India im Jahr 2001. Zu Beginn dieser Partnerschaft war Herr Hans Niederhaueser (jetzt aD. Sales Manager) von Blaser Swisslube Schweiz nach Indien gekommen, um das Zentralsystem persönlich zu befüllen. „Ich erinnere mich noch gut daran, wie alles begann. Ich bin im Mai 1998 nach Indien geflogen, um die Zentralanlage mit 80’000 Litern unserer Blasocut 4000 Strong zu befüllen. Es freut mich sehr zu sehen, dass die Emulsion nun seit 20 Jahren immer noch stabil und flüssig läuft. Durch die Vermeidung einer riesigen Menge an Kühlmittelentsorgung aus den letzten 20 Jahren ist der Beitrag zum grüneren Planeten unbezahlbar“, sagt Hans. Das Blasocut Bio-Konzept für einen grüneren Planeten Blasocut 4000 Strong ist ein Kühlmittel aus der Blasocut Linie. Die Blasocut Produkte zeichnen sich durch eine hervorragende Mensch- und Umweltverträglichkeit aus. Die Technologie konnte zu einem robusten Bearbeitungsprozess, einer hohen Produktivität und einer besseren Bearbeitungsqualität beitragen. In der heutigen Fertigungswelt ist es für alle Fertigungsindustrien zu einer globalen Anforderung geworden, zu einem Grünen Planeten beizutragen. Das Bewusstsein für die negativen Auswirkungen vieler Faktoren der Industrialisierung ist hoch. Nachhaltige Technologien wie das Blaser...
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