Blaser Swisslube Logo
Kappler & Blaser: Teamwork für sauberen Prozess in komplexer Elektronik-Fertigung

Kappler & Blaser: Teamwork für sauberen Prozess in komplexer Elektronik-Fertigung

Kappler & Blaser: Teamwork für sauberen Prozess in komplexer Elektronik-Fertigung Kappler CNC ist ein Hightech-Unternehmen, das im baden-württembergischen Birkenfeld komplexe Teile für anspruchsvolle Branchen wie die Chipindustrie, die Luft- und Raumfahrt oder die Elektronikindustrie fertigt. Die Herausforderungen sind nicht nur in Sachen Präzision immens hoch, sondern auch bezüglich der Sauberkeit – Stichwort Reinraum-Tauglichkeit. Die Kappler-Fachleute arbeiten in einem umfassenden Entwicklungsprozess eng mit den Kühlschmierstoff-Experten von Blaser Swisslube zusammen, um ein ideales Produkt für die spezifischen Fertigungsbedürfnisse zu etablieren. Eine zukunftsträchtige Partnerschaft, die schon jetzt Früchte trägt. Kappler CNC, gegründet im Jahr 1934, ist ein innovatives Präzisionstechnik-Fertigungsunternehmen mit Sitz in Birkenfeld in Baden-Württemberg. Das Familienunternehmen, das mittlerweile in dritter Generation geführt wird, beschäftigt rund 200 Mitarbeitende. Ursprünglich stellte die Firma Tischbohrmaschinen her – im Laufe der Jahrzehnte konnte Kappler die Fertigung nach und nach diversifizieren. Heute fokussiert sich das Hightech-Unternehmen auf die Herstellung von komplexen und herausfordernden Teilen aus Aluminium und verschiedenen Edelstählen für Branchen wie die Chipindustrie, die optische Industrie, die Luft- und Raumfahrttechnik, die Medizintechnik, den Energiesektor sowie den Maschinenbau und die Elektronik. Maschinenbediener Herr Müller bei der Arbeit. „Das Segment Electronics ist besonders anspruchsvoll. Es geht darum, dass die produzierten Teile Reinraum-Tauglichkeit aufweisen müssen. Daher muss gewährleistet werden, dass die Teile optimal gereinigt werden können und frei von Fremdstoffen sind“, erläutern die Kappler-Spezialisten Projektmanager Christian Huber und Jürgen Klittich, Verantwortlicher für den Werkzeugeinkauf und Kühlschmierstoffe, unisono. Seit über 20 Jahren ist Herr Klittich im Unternehmen tätig – mehr als zwei Jahrzehnte, in denen Kappler CNC stets bestrebt war, den Technologievorsprung zu wahren und Know-how aufzubauen. Jürgen Klittich: „Kappler ist gewillt, neue Wege zu beschreiten, um Außergewöhnliches zu leisten!“ Einen dieser neuen Wege beschreitet Kappler zusammen mit Blaser Swisslube: Anfang 2021 kontaktierte das Unternehmen die Kühlschmierstoff-Spezialisten von Blaser mit einer konkreten Problemstellung in der besonders anspruchsvollen Bearbeitung von Bauteilen für EUV-Lithografie-Systeme. Laut Vorgaben...
Blasomill 15 als Prozessoptimierer bei Häni & Co. AG

Blasomill 15 als Prozessoptimierer bei Häni & Co. AG

Blasomill 15 als Prozessoptimierer bei Häni & Co. AG Im Rahmen einer Analyse potenzieller Prozessoptimierungen, kamen die Verantwortlichen des Drehteilefertigers Häni & Co. AG mit den Kühlschmierstoff-Fachleuten von Blaser Swisslube zusammen. Anstoss war die Verschmutzung des eingesetzten Öls, dessen Anbieter dringend einen Ölwechsel empfahl. Nachdem die Prozesse gemeinsam unter die Lupe genommen wurden, empfahl Blaser Swisslube, das Hochleistungsschneidöl Blasomill 15 als Hydrauliköl einzusetzen. Heute freut sich das Häni-Team über höhere Werkzeugstandzeiten, weniger Ausschuss, minimierte Stillstandzeiten, erhöhte Prozesssicherheit und deutliche Kosteneinsparungen. Einblick in die Produktionshalle von Häni & Co. Mit 100 Mitarbeitenden spezialisiert sich die Häni & Co. AG mit Sitz im bernischen Arch auf die hochpräzise Drehteilefertigung. Das seit über 80 Jahren bestehende Familienunternehmen produziert sowohl Kleinserien als auch Grossaufträge in höchster Genauigkeit und Qualität. Die Häni-Experten unterstützen ihre Kunden oft schon in der Entwicklungsphase und verfügen über spezialisiertes Know-how in Sachen Materialkunde und Fertigungstechnologie. Der moderne Maschinenpark erlaubt Häni eine grosse Vielseitigkeit: Sämtliche legierten oder unlegierten Stähle, Buntmetalle, Aluminium sowie Titan und Kunststoffe werden bearbeitet – ganz egal, ob Rund-, Vierkant- oder Sechskantmaterial. Die Präzisionsdrehteile werden zum Beispiel für Kunden in der Automobil- oder Medizintechnik-Branche, aber auch in der Elektronik, Luft- und Raumfahrt, der chemischen Industrie oder der Telekommunikation gefertigt. Als Rolf Vogt, Leiter des Qualitätsmanagements bei Häni, mit Blaser-Anwendungstechniker Martin Haas ins Gespräch kam, wurde zuerst der vom Hersteller empfohlene Ölwechsel diskutiert. Denn das aktuell eingesetzte Öl war verschmutzt. Durch die Vermischung mit Fremdöl wurden die Leistung und die Stabilität des Prozesses stark beeinträchtigt. In einer genauen Analyse vor Ort wurde zu einem späteren Zeitpunkt zudem festgestellt, dass die Werkzeugstandzeit Optimierungspotential aufwies. Gemeinsam nahm man sich die Fertigung unter die Lupe und formulierte klare Verbesserungsziele: Während bislang aufgrund des schlechten Zustandes des Öls bei komplexen Teilen ein Nachfahren mit frischem Öl notwendig war, sollte die Standzeit erhöht werden, indem durch Planung und Überwachung eine konstant hohe Qualität über eine lange Lebensdauer sichergestellt wird....
Kühlschmierstoff optimiert komplexe Keramik-Schleifprozesse

Kühlschmierstoff optimiert komplexe Keramik-Schleifprozesse

Nitrit und Mikrobenwachstum können die Emulsion beeinflussen Neben den täglichen visuellen Überprüfungen, dem Messen der Konzentration und der Überwachung des pH-Werts und der Emulsionshärte gibt es auch noch weitere Faktoren, die im Auge behalten werden müssen, um einen idealen Zustand des wassermischbaren Kühlschmierstoffes sicher zu stellen. Die Regularien sind je nach Land unterschiedlich, aber in Deutschland schreiben die Technischen Regeln für Gefahrstoffe TRGS 611 für wassermischbare Kühlschmierstoffe eine wöchentliche Prüfung des Nitritgehalts vor. Das kommt nicht von ungefähr: Ein zu hohes Nitritlevel kann das Risiko von Nitrosaminbildung mit sich bringen. Die Tests können mit speziell dafür vorgesehenen Nitrit-Messstreifen durchgeführt werden, die Obergrenze des Nitritanteils liegt bei 20 mg/l. Nitrit Test-Streifen Mikrobenwachstum – Dip-Slides mit Wachstum von Hefe, Schimmel und Bakterien In Grossbritannien ist im Rahmen der UKLA-Richtlinie ein Überwachungsprogramm für die Prüfung des Mikrobenwachstums in wassermischbaren Kühlschmierstoffen mithilfe eines Dip-Slide-Tests vorgeschrieben. Hauptgrund für diese Zusatzprüfung ist die Gewährleistung der Sicherheit des Produkts. Allerdings wird die Wertigkeit dieses Tests von Mikrobiologen und Sicherheitsbeauftragten in Frage gestellt. Zum einen wird damit nur auf koloniebildende Mikroorganismen geprüft und zum anderen ist die Behandlung mit Bioziden im Hinblick auf die Sicherheit der Bediener nicht immer die ideale Abhilfemassnahme. Eine gute Pflege in Kombination mit der Überwachung und Aufrechterhaltung der Konzentration bzw. des pH-Werts gelten als effizienteste Methode zur Gewährleistung der Qualität und Sicherheit wassermischbarer Kühlschmierstoffe. Blasocut – Bio-Konzept-Kühlschmierstoffe Blaser Swisslube bietet unter dem Namen „Blasocut“ wassermischbare Kühlschmierstoffe an, die keine Bakterizide enthalten und das natürliche Wachstum harmloser Bakterien fördern. Diese Bio-Konzept-Kühlschmierstoffe sind nicht nur überaus hautverträglich, sondern brauchen auch keine Biozidbehandlung. Dazu sind Dip-Slide-Tests überflüssig, da hier ein Bakterienwachstum erwünscht...
Blaser Schleiföl Blasogrind GTC 7 reduziert Prozesszeiten um zehn Prozent

Blaser Schleiföl Blasogrind GTC 7 reduziert Prozesszeiten um zehn Prozent

Nitrit und Mikrobenwachstum können die Emulsion beeinflussen Neben den täglichen visuellen Überprüfungen, dem Messen der Konzentration und der Überwachung des pH-Werts und der Emulsionshärte gibt es auch noch weitere Faktoren, die im Auge behalten werden müssen, um einen idealen Zustand des wassermischbaren Kühlschmierstoffes sicher zu stellen. Die Regularien sind je nach Land unterschiedlich, aber in Deutschland schreiben die Technischen Regeln für Gefahrstoffe TRGS 611 für wassermischbare Kühlschmierstoffe eine wöchentliche Prüfung des Nitritgehalts vor. Das kommt nicht von ungefähr: Ein zu hohes Nitritlevel kann das Risiko von Nitrosaminbildung mit sich bringen. Die Tests können mit speziell dafür vorgesehenen Nitrit-Messstreifen durchgeführt werden, die Obergrenze des Nitritanteils liegt bei 20 mg/l. Nitrit Test-Streifen Mikrobenwachstum – Dip-Slides mit Wachstum von Hefe, Schimmel und Bakterien In Grossbritannien ist im Rahmen der UKLA-Richtlinie ein Überwachungsprogramm für die Prüfung des Mikrobenwachstums in wassermischbaren Kühlschmierstoffen mithilfe eines Dip-Slide-Tests vorgeschrieben. Hauptgrund für diese Zusatzprüfung ist die Gewährleistung der Sicherheit des Produkts. Allerdings wird die Wertigkeit dieses Tests von Mikrobiologen und Sicherheitsbeauftragten in Frage gestellt. Zum einen wird damit nur auf koloniebildende Mikroorganismen geprüft und zum anderen ist die Behandlung mit Bioziden im Hinblick auf die Sicherheit der Bediener nicht immer die ideale Abhilfemassnahme. Eine gute Pflege in Kombination mit der Überwachung und Aufrechterhaltung der Konzentration bzw. des pH-Werts gelten als effizienteste Methode zur Gewährleistung der Qualität und Sicherheit wassermischbarer Kühlschmierstoffe. Blasocut – Bio-Konzept-Kühlschmierstoffe Blaser Swisslube bietet unter dem Namen „Blasocut“ wassermischbare Kühlschmierstoffe an, die keine Bakterizide enthalten und das natürliche Wachstum harmloser Bakterien fördern. Diese Bio-Konzept-Kühlschmierstoffe sind nicht nur überaus hautverträglich, sondern brauchen auch keine Biozidbehandlung. Dazu sind Dip-Slide-Tests überflüssig, da hier ein Bakterienwachstum erwünscht...
Werkzeugstandzeit um einen Viertel erhöht

Werkzeugstandzeit um einen Viertel erhöht

26 Prozent längere Standzeit Firmengebäude in Fulenbach, Schweiz Die Spezialisten von Ramseier Werkzeugbau hatten mit kurzen Standzeiten zu kämpfen. Denn das verwendete Kühlmittel konnte die beim Drehprozess entstehende Wärme nicht effizient abführen. In Zusammenarbeit mit Blaser Swisslube wurde die Serienproduktion auf B-Cool 9665 umgestellt. Dies verlängerte nicht nur die Werkzeugstandzeit um 26 Prozent, sondern senkte auch die Gesamtkosten, erhöhte die Produktivität, optimierte die Maschinensauberkeit und eliminierte Hautprobleme bei den Mitarbeitern. Die E. Ramseier AG mit Sitz in Fulenbach im Kanton Solothurn ist in den Bereichen Werkzeugbau, Formenbau und Anlagenbau tätig. Sie ist insbesondere auf die Konstruktion und Herstellung von Perforier-, Press-, Biege-, Folgeschneidwerkzeugen und Kunststoffspritzgusswerkzeugen spezialisiert. Ramseier Werkzeugbau verfügt über einen vielseitigen Fuhrpark an CNC-Dreh- und Schleifmaschinen, Stempelschleifmaschinen, Flachschleifmaschinen, Drahterodiermaschinen und vielem mehr. Ramseier Werkzeugbau genießt aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in Konstruktion und Fertigung das Vertrauen namhafter Unternehmen aus allen Bereichen der metallverarbeitenden Industrie. Erste Gespräche zwischen Ramseier Werkzeugbau und Blaser Swisslube fanden 2017 statt. Das Problem der Produktionsleiter bei Ramseier war, dass bei Drehoperationen wie dem Schruppen oder dem Abstechen und Einstechen eine extreme Hitze entsteht, die durch das verwendete Kühlmittel nicht abgeführt werden konnte. Dadurch waren weder Standzeit noch Schnittwerte zufriedenstellend. Neben dem Hauptziel, die Werkzeugstandzeit zu erhöhen, ging es auch um die Verbesserung der Maschinensauberkeit und der Menschlichkeit, da Maschinenbediener in der Vergangenheit unter Hautproblemen litten. Blick in die Werkstatt Milan Golubovic, Leiter Serienfertigung bei Ramseier Werkzeugbau, kannte Blaser Swisslube Anwendungstechniker Marco Frey aus einer früheren Zusammenarbeit mit einem Zerspanungsbetrieb. Auch die Kühlflüssigkeit Blaser B-Cool 9665 kannte er aus seinem vorherigen Job und war mit der Leistung der Kühlflüssigkeit immer zufrieden. Gemeinsam analysierten Marco Frey und Milan Golubovic die Situation in der Produktion im Ramseier Werkzeugbau. Die verschiedenen Prozesse wurden begutachtet, Werkzeuge, Maschinen und Materialien begutachtet. „Wir müssen alle Details ganzheitlich betrachten, um sicherzustellen, dass wir das bestmögliche Kühlmittel auswählen. Ist der...
Ganzheitliche Prozessoptimierung mit Ihrem Kühlschmierstoff-Partner Blaser Swisslube

Ganzheitliche Prozessoptimierung mit Ihrem Kühlschmierstoff-Partner Blaser Swisslube

Komplette Prozessoptimierung mit Ihrem Kühlschmierstoff-Partner Blaser Swisslube Diskussion von Simon Balz von Blaser Swisslube und Mirko Laubscher von Laubscher Mehr als nur ein Kühlmittellieferant – Blaser Swisslube hat für seinen Kunden Laubscher Präzision AG den gesamten Produktionsprozess im hauseigenen Technologiezentrum nachgebildet und optimiert. Die Ergebnisse überzeugen: Eine reduzierte Zykluszeit von über 16% und eine verlängerte Werkzeugstandzeit von ca. 15%. Laubscher Präzision in der Schweiz Das Verbundprojekt startete 2016. Ziel von Blaser Swisslube war es, einen bestehenden Produktionsprozess mit einer Pfiffner Rundtaktmaschine im hauseigenen Technologiezentrum umzubauen und schrittweise zu optimieren. Die Beurteilung von Bearbeitungsstrategie und Werkzeugen gehörte ebenso dazu wie die Wahl des idealen Kühlschmierstoffs. „In unserem Technologiezentrum können wir nicht nur neu entwickelte Kühlschmierstoffe ausgiebig testen, sondern auch die Prozesse unserer Kunden simulieren. Wir dürfen nicht vergessen, dass Faktoren wie Maschinenpark, Strategie, Werkzeuge, Materialien und Kühlschmierstoffe entscheidenden Einfluss auf den Bearbeitungsprozess haben“, erklärt Christoph Wüthrich, Leiter des Technologiezentrums von Blaser Swisslube. Ausgangssituation Industrie: MedizintechnikManufaktur von: PräzisionsdrehteileBetrieb: Verschiedenes – Fräsen, Bohren, Drehen, Sägen usw.Material: Edelstahl 1.4305Maschinentyp: Pfiffner Rundtaktmaschine Zur Herstellung von Präzisionsdrehteilen hat die Laubscher Präzision AG mehrere Pfiffner Rundtaktmaschinen im Einsatz. „Wir wollten mit unserem Kühlmittelpartner Blaser Swisslube den gesamten Prozess unter die Lupe nehmen, um einen produktiveren Prozess zu haben“, sagt Mirko Laubscher von der Laubscher AG. Ebenso wichtig war Laubscher eine Verbesserung der weichen Faktoren wie Schaumarmut, Transparenz des Schneidöls und Reduzierung des Ölnebels. Während der gesamten Testphase im Blaser Swisslube Technologiezentrum wurden Werkzeuge und Kühlschmierstoffe getestet sowie Prozessschritte analysiert und optimiert. „Wir haben uns die Zeit genommen, jeden Parameter einzeln zu testen, um den Produktionsprozess nachhaltig zu verbessern“, erklärt Simon Sakica, Anwendungstechniker bei Blaser Swisslube. „Außerdem haben wir ein Universal-Schneidöl durch ein transparentes Hochleistungs-Schneidöl der neuesten Generation ersetzt“, ergänzt Sakica. Laubscher beaufsichtigte und überwachte die Entwicklung des Projekts. Dazu gehörten...