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Blaser Schleiföl Blasogrind GTC 7 reduziert Prozesszeiten um zehn Prozent

Blaser Schleiföl Blasogrind GTC 7 reduziert Prozesszeiten um zehn Prozent

Nitrit und Mikrobenwachstum können die Emulsion beeinflussen Neben den täglichen visuellen Überprüfungen, dem Messen der Konzentration und der Überwachung des pH-Werts und der Emulsionshärte gibt es auch noch weitere Faktoren, die im Auge behalten werden müssen, um einen idealen Zustand des wassermischbaren Kühlschmierstoffes sicher zu stellen. Die Regularien sind je nach Land unterschiedlich, aber in Deutschland schreiben die Technischen Regeln für Gefahrstoffe TRGS 611 für wassermischbare Kühlschmierstoffe eine wöchentliche Prüfung des Nitritgehalts vor. Das kommt nicht von ungefähr: Ein zu hohes Nitritlevel kann das Risiko von Nitrosaminbildung mit sich bringen. Die Tests können mit speziell dafür vorgesehenen Nitrit-Messstreifen durchgeführt werden, die Obergrenze des Nitritanteils liegt bei 20 mg/l. Nitrit Test-Streifen Mikrobenwachstum – Dip-Slides mit Wachstum von Hefe, Schimmel und Bakterien In Grossbritannien ist im Rahmen der UKLA-Richtlinie ein Überwachungsprogramm für die Prüfung des Mikrobenwachstums in wassermischbaren Kühlschmierstoffen mithilfe eines Dip-Slide-Tests vorgeschrieben. Hauptgrund für diese Zusatzprüfung ist die Gewährleistung der Sicherheit des Produkts. Allerdings wird die Wertigkeit dieses Tests von Mikrobiologen und Sicherheitsbeauftragten in Frage gestellt. Zum einen wird damit nur auf koloniebildende Mikroorganismen geprüft und zum anderen ist die Behandlung mit Bioziden im Hinblick auf die Sicherheit der Bediener nicht immer die ideale Abhilfemassnahme. Eine gute Pflege in Kombination mit der Überwachung und Aufrechterhaltung der Konzentration bzw. des pH-Werts gelten als effizienteste Methode zur Gewährleistung der Qualität und Sicherheit wassermischbarer Kühlschmierstoffe. Blasocut – Bio-Konzept-Kühlschmierstoffe Blaser Swisslube bietet unter dem Namen „Blasocut“ wassermischbare Kühlschmierstoffe an, die keine Bakterizide enthalten und das natürliche Wachstum harmloser Bakterien fördern. Diese Bio-Konzept-Kühlschmierstoffe sind nicht nur überaus hautverträglich, sondern brauchen auch keine Biozidbehandlung. Dazu sind Dip-Slide-Tests überflüssig, da hier ein Bakterienwachstum erwünscht...
Werkzeugstandzeit um einen Viertel erhöht

Werkzeugstandzeit um einen Viertel erhöht

26 Prozent längere Standzeit Firmengebäude in Fulenbach, Schweiz Die Spezialisten von Ramseier Werkzeugbau hatten mit kurzen Standzeiten zu kämpfen. Denn das verwendete Kühlmittel konnte die beim Drehprozess entstehende Wärme nicht effizient abführen. In Zusammenarbeit mit Blaser Swisslube wurde die Serienproduktion auf B-Cool 9665 umgestellt. Dies verlängerte nicht nur die Werkzeugstandzeit um 26 Prozent, sondern senkte auch die Gesamtkosten, erhöhte die Produktivität, optimierte die Maschinensauberkeit und eliminierte Hautprobleme bei den Mitarbeitern. Die E. Ramseier AG mit Sitz in Fulenbach im Kanton Solothurn ist in den Bereichen Werkzeugbau, Formenbau und Anlagenbau tätig. Sie ist insbesondere auf die Konstruktion und Herstellung von Perforier-, Press-, Biege-, Folgeschneidwerkzeugen und Kunststoffspritzgusswerkzeugen spezialisiert. Ramseier Werkzeugbau verfügt über einen vielseitigen Fuhrpark an CNC-Dreh- und Schleifmaschinen, Stempelschleifmaschinen, Flachschleifmaschinen, Drahterodiermaschinen und vielem mehr. Ramseier Werkzeugbau genießt aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in Konstruktion und Fertigung das Vertrauen namhafter Unternehmen aus allen Bereichen der metallverarbeitenden Industrie. Erste Gespräche zwischen Ramseier Werkzeugbau und Blaser Swisslube fanden 2017 statt. Das Problem der Produktionsleiter bei Ramseier war, dass bei Drehoperationen wie dem Schruppen oder dem Abstechen und Einstechen eine extreme Hitze entsteht, die durch das verwendete Kühlmittel nicht abgeführt werden konnte. Dadurch waren weder Standzeit noch Schnittwerte zufriedenstellend. Neben dem Hauptziel, die Werkzeugstandzeit zu erhöhen, ging es auch um die Verbesserung der Maschinensauberkeit und der Menschlichkeit, da Maschinenbediener in der Vergangenheit unter Hautproblemen litten. Blick in die Werkstatt Milan Golubovic, Leiter Serienfertigung bei Ramseier Werkzeugbau, kannte Blaser Swisslube Anwendungstechniker Marco Frey aus einer früheren Zusammenarbeit mit einem Zerspanungsbetrieb. Auch die Kühlflüssigkeit Blaser B-Cool 9665 kannte er aus seinem vorherigen Job und war mit der Leistung der Kühlflüssigkeit immer zufrieden. Gemeinsam analysierten Marco Frey und Milan Golubovic die Situation in der Produktion im Ramseier Werkzeugbau. Die verschiedenen Prozesse wurden begutachtet, Werkzeuge, Maschinen und Materialien begutachtet. „Wir müssen alle Details ganzheitlich betrachten, um sicherzustellen, dass wir das bestmögliche Kühlmittel auswählen. Ist der...
Blasomill GT 22 – das Schneidöl mit messbarem Mehrwert

Blasomill GT 22 – das Schneidöl mit messbarem Mehrwert

Blasomill GT 22 – Das Schneidöl mit spürbarem Mehrwert Blick auf den Produktionsprozess Die weltbekannten Pfeffermühlen von PSP Peugeot werden in über 80 Ländern weltweit verkauft. Mit dem Liquid Tool von Blaser Swisslube konnte PSP Peugeot seinen Produktionsprozess deutlich verbessern, indem es Werkzeugkosten einspart, das Entgraten weglässt und die Oberflächenqualität verbessert. PSP Peugeot hatte vom Liquid Tool von Blaser Swisslube gehört. Die Möglichkeit, durch den optimalen Kühlschmierstoff einen messbaren Mehrwert zu erzielen, weckte ihr Interesse. Im anspruchsvollen Bearbeitungsprozess des Wälzfräsens, bei dem die „Poire“ (Birne) aus Edelstahl S250 geschliffen wird, wollten sie die Zyklen und Standzeiten verbessern. Aufzeichnung aller Parameter Ghislain Jouffroy, Methods Engineer bei PSP Peugeot kontaktierte Blaser Swisslube France. Er war bereit, drei Monate lang Zerspanungsversuche mit dem empfohlenen Kühlschmierstoff Blasomill GT 22 auf einer TECH-TECH Maschine durchzuführen. Blaser-Spezialist Christophe Simon hat diese Testphase intensiv begleitet und alle Verarbeitungsparameter systematisch erfasst. Die Werkstücke werden ausgerichtet, geführt, bearbeitet und anschließend von einem Spiralrüttler ausgeworfen – alles automatisiert. „Neben dem Kühlschmierstoff haben wir auch das Fräswerkzeug von HSS auf Hartmetall umgestellt“, erklärt Christophe Simon. Pro Maschine und Jahr werden im Schichtbetrieb 1,2 Millionen „Poires“ produziert, bei einer Taktzeit von 13 Sekunden pro Birne. Blick auf den Produktionsprozess Ein beeindruckendes Ergebnis Die Verbesserungen haben PSP Peugeot gründlich beeindruckt. Dank des Blaser Kühlschmierstoffs konnten 90.000 statt bisher 30.000 Werkstücke gefertigt werden – ein Plus von 200%, die Werkzeugkosten um ganze 21% reduziert. Aber das ist nicht alles. Da sich die Werkstücke beim Wälzfräsen nicht mehr erhitzen, entstehen keine Brauen mehr, was den Entgratprozess überflüssig macht. „Die Blasomill GT 22 gibt die Luft sehr schnell ab, schäumt nicht und ist die perfekte Wahl für diesen Bearbeitungsprozess bei PSP Peugeot“, resümiert Christophe Simon. Der Literpreis von Blasomill GT 22 ist höher als der des Vorgängeröls, aber die verschiedenen Einsparungen führen zu Nettoeinsparungen von 25.173 Euro pro Jahr. Ghislain Jouffroy ist überglücklich: “Alles läuft wie am Schnürchen und wir sind sehr zufrieden.” Was die Zukunft bringt Mit Blaser Swisslube hat PSP Peugeot den richtigen Kühlmittelpartner gefunden. Sie...
Das Liquid Tool von Blaser hilft Orthopädieherstellern, Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern

Das Liquid Tool von Blaser hilft Orthopädieherstellern, Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern

Das Liquid Tool von Blaser hilft Orthopädieherstellern, Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern Es ist kein Geheimnis, dass Produktivität ein Schlüsselelement für den Erfolg in der Fertigung ist. Was nicht jeder weiß: Die Lösung zur Produktivitätssteigerung ist nicht immer mit kostspieligen Investitionen, großen Strukturreformen oder einem deutlichen Personalaufbau verbunden. Oftmals kann eine einzige Lösung die Produktivität erheblich verbessern und gleichzeitig den Herstellungsprozess wirtschaftlicher machen. Dies war bei einem Produktivitätssteigerungsprojekt von Hexagon Orthopedics, einem der fünf größten brasilianischen Unternehmen in der Herstellung von Implantaten und orthopädischen Instrumenten, der Fall. (Von links nach rechts) Blaser Swisslube-Ingenieure José Geraldo Bregagnolo und Carlos Henrique Ganzella und das Hexagonn-Team Rodrigo Tukaça de Souza, Anderson Donizete Negri und Tiago Rodrigues Junior. Hexagon Orthopedics mit Sitz in Ltapira im brasilianischen Bundesstaat Säo Paula ist seit seiner Gründung im Jahr 1988 Jahr für Jahr gewachsen. Durch sein starkes Engagement im medizinischen Bereich und seinen Kunden hat sich das Unternehmen zu einem der führenden nationalen Hersteller entwickelt von orthopädischen Implantaten. Hexagon verdankt einen Großteil seines Erfolgs seinen Mitarbeitern, was sich in der geringen Personalfluktuation im Unternehmen widerspiegelt. Im Jahr 2016 hatte Hexagon Orthopedics jedoch ein Problem: Aufgrund der hohen Fertigungszykluszeiten und der geringen Standzeit beim Tiefbohren hat Hexagon einen Teil seiner Produktion ausgelagert, was unerwünschte zusätzliche Kosten beim Endprodukt verursacht. Auf der Suche nach einer Lösung für dieses Problem bat Claudia Barbosa, Industriemanagerin bei Hexagon Orthopedics, das technische Team von Blaser Swisslube Brasilien mit Sitz in Santo Andre, Säo Paula, zu besuchen, um die Situation zu beurteilen. “Hauptziel war es, die Leistung des Tiefbohrvorgangs mit einem Durchmesser von 2,7 mm zu verbessern, aber auch der Einsatz von Pflanzenöl war unter anderem ökologischer wünschenswert”, so Barbosa. Blaser Swisslube ist ein Schweizer Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung von Flüssigkeiten für die Zerspanung spezialisiert hat. Das Familienunternehmen wurde 1936 gegründet und hat sich seitdem zu einem globalen Unternehmen mit 600 Mitarbeitern weltweit entwickelt. Blaser Swisslube ist in über 60 Ländern tätig, darunter auch in Brasilien. Eine gründliche...
Synergy 735 – überzeugend in puncto Wartung und bessere Sicht auf den Bearbeitungsvorgang

Synergy 735 – überzeugend in puncto Wartung und bessere Sicht auf den Bearbeitungsvorgang

Synergy 735 – überzeugend in puncto Wartung und bessere Sicht auf den Bearbeitungsvorgang Komponenten verarbeitet bei Yida Precision Engg. mit Blasers Liquid Tool Sauberere Maschine, ölfreies Kühlmittel und bessere Wartung? Steven Boh war sehr daran interessiert, mehr über die Neuentwicklung von Blaser Synergy 735 zu erfahren. Vor allem die einfache Wartung des Kühlmittels und die Verbesserungsmöglichkeiten in der Werkstatt reizten. Nach einem Probelauf stellte er alle seine 17 Maschinen auf das neue synthetische Kühlmittel um. Längere Standzeiten und eine sauberere Werkstatt zeichnen sich aus. Yida Precision Engineering wurde 2006 gegründet und ist ein ISO-zertifiziertes Unternehmen, das von einer 6.000 Quadratmeter großen Anlage aus arbeitet und Kunden mit kosteneffektiven, zeitkritischen und qualitätsgesicherten Präzisionsmaschinenlösungen unterstützt. Das in Singapur ansässige Unternehmen beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und bedient Branchen wie Öl und Gas, Luft- und Raumfahrt, Halbleiter sowie Unterhaltungselektronik. Yida Precision Engineering strebt immer nach kontinuierlicher Verbesserung und dient seinen Kunden auf die bestmögliche Weise. Unter Berücksichtigung aller Parameter Der zuständige Blaser-Ansprechpartner vor Ort, Johnny Chia, besuchte Yida Precision Engineering. „Beim Kunden vor Ort evaluieren wir zunächst die vorgegebenen Parameter wie Wasserqualität, zu bearbeitende Materialien und die Prozesse. Dann empfehlen wir die passende Kühlmittellösung“, erklärt Johnny Chia den typischen Blaser-Ansatz. Da die Blaser Experten überzeugt waren, dass die neue Synergy 735 perfekt zu Yida Precision passt, überzeugten sie Steven Boh für einen Testlauf. Steven Boh ist langjähriger Kunde von Blaser und weiß, welche wichtige Rolle das optimale Kühlmittel spielt. Bevor er sich entschied, Synergy 735 zu testen, verwendete er ein Produkt auf Ölbasis. Er wollte unbedingt die Synergy 735 erleben, die ihm Blaser Swisslube empfahl. So war die erste Maschine gefüllt. Über einen Zeitraum von vier Wochen testeten Steven Boh und sein Team das neue Kühlmittel intensiv. Blaser Swisslube-Vertreter bei Yida Precision Engineering Überzeugende Ergebnisse mit Synergy 735 „Synergy 735 hat uns mit einfacher Wartung, besserer Standzeit auch bei exotischen Legierungen überzeugt. Bessere Oberflächenveredelung und bessere Sichtbarkeit sind Trumpf. Da die Farbe des Kühlmittels transparent ist, haben wir den Betrieb besser im Blick“, erklärt Steven Boh. Aber das ist nicht alles....
Oberstes Ziel Nachhaltigkeit

Oberstes Ziel Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist das oberste Ziel Biral Hauptsitz in Münsingen, Schweiz Die Situation der Biral AG, des führenden Schweizer Pumpenherstellers, in seiner Produktionshalle war alles andere als optimal, eine instabile Emulsion und unbefriedigende Kühlmittelstandzeiten waren die geringsten Probleme des Unternehmens. Die größte Sorge bereitete die Hautreizung von drei Mitarbeitern. Die Analyse der verschiedenen Fertigungsprozesse und die Umstellung auf den optimalen Blaser Kühlschmierstoff machten die Produktion zu einem nachhaltigen Prozess. Noch wichtiger ist, dass Hautprobleme der Vergangenheit angehören. Blick in die Werkstatt Die Biral AG mit Sitz in Münsingen wurde 1919 gegründet. Von Anfang an hat sich das Unternehmen einen Namen als Hersteller modernster Pumpen für die Haustechnik, Kommunaltechnik und Industrie gemacht. Die 165 Mitarbeiter haben sich dem Ziel verschrieben, die besten Pumpen zu produzieren. Der Herstellungsprozess beinhaltet einen umfassenden Materialmix. Die Pumpengehäuse sind aus Grauguss. Bronze wird für verschiedene Bauteile bearbeitet, aber auch Aluminium und Stahl werden hergestellt. Die Graugussbearbeitung macht den Großteil (rund 80 %) der Produktionsprozesse der Biral AG aus. Aluminium und Stahl machen etwa 15 % aus, und es gibt eine Maschine zum Bearbeiten von Bronze. „Es ist nicht einfach, einen so vielfältigen Materialmix zu handhaben“, erklärt Martin Haas, Anwendungstechniker bei Blaser Swisslube, Schweiz. Kein Wunder also, dass die Situation in der Produktionshalle des Pumpenherstellers alles andere als optimal war. Die Standzeit des verwendeten Kühlmittels war unbefriedigend und die Emulsion musste in regelmäßigen Abständen durch Zugabe von Additiven angepasst werden. Drei Mitarbeiter klagten über Hautreizungen durch den instabilen Kühlschmierstoff. Angesichts dieser Probleme wurden die Mitarbeiter von Biral an ein Kühlschmierstoff-Seminar bei Blaser Swisslube erinnert. Biral kontaktierte Blaser auf der Suche nach einer nachhaltigen Lösung. Flüssiges Werkzeug Die Experten von Blaser nahmen alle Aspekte der Situation in der Produktionshalle unter die Lupe. „In Kombination mit Materialien, Werkzeugen und Prozessen wird aus dem richtigen Kühlschmierstoff ein Liquid Tool. Unser Ziel war es, die Hautirritationen in den Griff zu bekommen und die Prozesse von Biral durch die Wahl des richtigen Produktes nachhaltig zu verbessern“, sagt Haas. Im Fokus der Analyse stand insbesondere der Materialmix. Wir haben grüne Verfärbungen...